0231 - 53 22 67 09 oder mobil: 0173 - 28 20 345Der Ausdruck „Entgiftung“ oder „Entgiften“ ist heute nur noch umgangssprachlich in Gebrauch. Bis zu Beginn des letzten Jahrhunderts war unter bestimmten Ärzten (im Bereich der Humoralpathologie) der Begriff durchaus üblich.
Heute machen sich Mediziner über diese Begriffe eher lustig, aber sind die Begriffe deswegen völlig verkehrt? Heute, wo wir fast täglich von belasteten Produkten, Farben oder Nahrungsmitteln hören…
Häufig wird das „Entgiften“ im Rahmen des Fastens oder Heilfasten, oft auch zusammen mit dem Begriff Entschlackung in Zusammenhang gebracht.
Von den verschiedenen Umweltgiften und Schwermetallen können wir uns in unserer westlich zivilisierten Welt wohl nicht mehr verabschieden. Egal ob Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch:
Spritzmittel und Schwermetalle lassen sich nicht völlig vermeiden.
Und dennoch:
Der große Naturheiler und Arzt Paracelsus wusste bereits: „Die Dosis macht das Gift“
In der Naturheilkunde und auch in der klassischen Medizin wissen wir, dass man aber auch „entgiften“ kann.
Bei der Entgiftung lösen sich Toxine aus dem Bindegewebe und Fettzellen, hierbei steigt die Konzentration im Blut kurzfristig an und werden dann im Depot (Leber) verarbeitet und entsorgt, das bedeutet die Leber verrichtet Schwerstarbeit.
Deshalb müssen 2 Dinge besonders beachtet werden:
- Organe müssen unterstützt und geschützt werden (Die Leber bei der Entgiftungsarbeit) Ebenso die Entgiftung jeder anderen Zelle im Körper.
- Die eingelagerten Gifte sollen langsam aus dem Körper gebracht werden, damit der Organismus nicht mit den freiwerdenden Substanzen überlastet oder gar geschädigt wird.
Entgiftungstherapien
- Intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger (Oxyvenierung)
- Naturheilkundliche, medikamentöse Entgiftungskuren
- Leberwickel nach Hildegard von Bingen
- Injektions und Infusionstherapie
- Ernährungsumstellung und Gewichtsreduktion
- Blutegeltherapie
- Darmsanierung